Carsten Breuer

deutscher Offizier; Generalinspekteur der Bundeswehr ab 2023; zuvor ab Okt. 2022 erster Befehlshaber des Territorialen Führungskommandos der Bundeswehr; Kommandeur des Kommandos Territoriale Aufgaben 2018-2022; Leiter des "Corona-Krisenstabs" im Bundeskanzleramt 2021-2022

* 1. Dezember 1964 Iserlohn-Letmathe

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 23/2023

vom 6. Juni 2023 (rg), ergänzt um Meldungen bis KW 14/2024

Herkunft

Carsten Breuer wurde am 1. Dez. 1964 im Iserlohner Stadtteil Letmathe (NRW) geboren.

Ausbildung

1984 trat der Abiturient B. als Offiziersanwärter beim Flugabwehrregiment 11 in Achim in die Bundeswehr ein. Nach Beendigung seiner Offiziersausbildung an der Heeresflugabwehrschule in Rendsburg erfolgte ab 1985 ein Studium der Pädagogik an der Universität der Bundeswehr in Hamburg, das er 1988 als Diplom-Pädagoge abschloss.

Wirken

Frühe militärische Laufbahn

Frühe militärische LaufbahnNach Abschluss seines Studiums war B. zunächst bis 1992 Jugendoffizier und Adjutant des Divisionskommandeurs bei der 10. Panzerdivision in Sigmaringen. Anschließend führte er zwei Jahre eine Batteriechef des Panzerflugabwehrkanonenlehrbataillon 6 in Lütjenburg und wirkte dann bis 1997 als Truppenfachlehrer an der Panzertruppenschule in Münster.

Von 1997 bis 1999 absolvierte B. in Hamburg die Generalstabsdienstausbildung und wurde danach Stabsoffizier beim Stellvertreter des Generalinspekteurs im Verteidigungsministerium. 2001 folgte eine neuerliche Generalstabsdienstausbildung in Kansas, USA, woraufhin er ab 2002 als Generalstabsoffizier die ...